
Marina sieht ihre jüngere Schwester selten, denn Tatiana lebt in einem abgelegenen Kloster. Weil sie befürchtet, dass Tatiana dort unglücklich ist, will sie sie zurückholen.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Marina sieht ihre jüngere Schwester selten, denn Tatiana lebt in einem abgelegenen Kloster. Weil sie befürchtet, dass Tatiana dort unglücklich ist, will sie sie zurückholen.
Auf einer persönlichen Reise durch Zeit und Raum ergründet der Filmemacher mit Architekten und Kunstschaffenden die Magie sakraler Bauwerke und öffnet den Blick: bis ins Unendliche.
Stadtporträt vor dem Hintergrund einer Vergangenheit, die nicht mehr existiert, und einer Zukunft, die noch keine Gestalt angenommen hat. Essayistisch-poetischer Großversuch.
Ein Jahr auf einem Biohof im niederösterreichischen Waldviertel: Elfie und Gottfried kümmern sich um Schafe, Ziegen sowie allerlei Erzeugnisse, die Tier und Mensch gemeinsam hervorbringen.
Langzeitstudie über das letzte politische Jahrzehnt Italiens: Claudia Tosi stellt mit ihren beiden Protagonistinnen die brutale Frage, ob Demokratie und Politik überhaupt noch am Leben sind.
Eine Wohnung voller gespeicherter Erinnerungen, auch solchen, die man nicht mehr abrufen kann? Oder doch besser ein Leben, das in einen Koffer passt? Was wiegt mehr: Fotoalbum oder Reisepass?
Élodie Lélu stand dem griechischen Regisseur Theodoros Angelopoulos professionell wie privat nahe. Dies ist die Rückkehr in ein Athen, das sich nach dessen Tod 2012 erneut verwandelt hat.
Eindringliche Studie über eine hochdekorierte ukrainische Soldatin, die nach ihrem Einsatz mit Panikattacken kämpft und große Schwierigkeiten hat, wieder im zivilen Alltag anzukommen.
Betritt man die gigantischen Ojo-Guareña-Höhlen in Nordspanien, betritt man auch den Mond, nur eben auf der Erde. Ein Ort der menschlichen Abgründe und Träume, der die Sinne gefangen nimmt.
Poetisch-politische Studie über Menschen am Wasser. Drei Flüsse in Kroatien als Lebensadern einer Region und als Katalysatoren für das Freilegen von Geschichte und Geschichten.
Eine bewegende filmische Familienaufstellung, in der sich die Kamera ganz auf die Protagonistin Marijke konzentriert, die als Kind ihre Mutter an eine christliche Sekte verlor.
Archiv-Footage-Film über den stalinistischen Schauprozess gegen die sogenannte „Industrie-Partei“. „Tod den Saboteuren”, rufen die Massen 1930. Das Drama ist echt, die Story ist Fake.