
Eine Langzeitbeobachtung der Umbrüche in China, exemplifiziert anhand einer widerständigen Inselbevölkerung. Sie verweigern die Umsiedlung, sie verteidigen ihre Häuser, sie erreichen …
Eine Langzeitbeobachtung der Umbrüche in China, exemplifiziert anhand einer widerständigen Inselbevölkerung. Sie verweigern die Umsiedlung, sie verteidigen ihre Häuser, sie erreichen …
Finnische Männerposen: am Wasser, vor der Sauna, im Wald. Sie stehen einfach da. Aber man kann ihnen lauschen. Sie erzählen von verschlossenen Gefühlen. Und dem Wunsch nach Öffnung.
Ostern auf einem Kiewer Friedhof: Menschen strömen an die Gräber ihrer Geliebten, speisen mit ihnen und zelebrieren das Leben. Eine intime Gesellschaftsstudie eines traditionsreichen Landes.
Ein feiner und sehr berührender Film über die Kunst, sein Leben trotz einer tödlichen und alles verändernden Krankheit bewusst zu (er-)spüren und zu genießen. Carpe diem.
Wie gehen Coming-out und Asylbewerbung zusammen? In diesem Film von Sonam Larcin besser als befürchtet. Eine Geschichte vom langsamen Ankommen, in warmen Farbtönen und zärtlichen Gesten.
El Alto, Bolivien, wächst schnell – wild, doch nicht ohne Form.
Migräne ist ein lebenslanger Begleiter, der nicht selbst gewählt ist. „Aura“ erzählt visuell eindrucksvoll und intensiv über das Leben und den Versuch einer Versöhnung mit ihr.
Im Kurort Bad Oeynhausen erleidet der Verkehr auf der B 61 den Infarkt. Heilung verspricht der Bau einer Umgehungsstraße, der hier dokumentiert wird: mit Anwohnenden und Vorübergehenden.
Das Leben ist kein Zuckerschlecken, schon gar nicht für kurdische Junggesellen in Istanbul. Sieben Saisonarbeiter leben in einem heruntergekommenen Haus in einer ungewöhnlichen WG.
Eine Vogelpflegestation ist ein wundersames Refugium für verletzte Wildvögel – und für den Protagonisten Antonin, der nach längerer Krankheit dort eine Arbeit aufnimmt.
Zwei französische Filmemacher begeben sich auf Spurensuche ins Unterbewusstsein, um dort die Geister der kolonialen Vergangenheit Indiens zu finden. Therapeutisch, hypnotisch, vielbildlich.
Tom verbringt seine Sommerferien beim Großvater. Dort ist vieles aufregend schön, einiges beängstigend und manches von grober Natur, wie etwa sein Cousin und das bäuerliche Leben.
Kikuchi Nobuyoshi ist Buchdesigner der alten Schule. In seinem Atelier in Tokio entwirft er mittels Papierbögen, Klebestreifen und Linealen minimalistische Kunstwerke voller Feingefühl.
Markus ist ehrenamtlicher Bürgermeister in Tröglitz. Mit seiner Frau setzt er sich 2015 dafür ein, vierzig Flüchtlingen Obdach zu gewähren. Dann nimmt „sein“ Ort eine seltsame Fratze an.
Gefilmte Lektüre, beschworene Vergangenheit. Ein geschichtspolitischer Essay über den Umgang mit deutscher Schuld, ausgehend von Texten des französischen Widerstandskämpfers Robert Antelme.
Noch immer wird Afrika von Malaria regiert. Ein Thriller über erweiterte Kontexte zwischen dem Parasiten und der Pharmaindustrie, Fremdbestimmungsansprüchen und dem reichsten Mann der Welt.