
In der Zeit der Entdeckung der Welt bildete die Anamorphose ein Gegenstück zur naturnahen Darstellung in der Renaissancemalerei.
In der Zeit der Entdeckung der Welt bildete die Anamorphose ein Gegenstück zur naturnahen Darstellung in der Renaissancemalerei.
Eine Frau nachts allein zu Haus. Etwas schreckt sie auf. Enttäuschte Hoffnung. Eine Montage von gleichartigen Einstellungen aus Klassikern des Hollywood-Melodramas.
Der schmerzgetriebene Seelenzustand einer Frau in psychischer Behandlung. Krampfhafte Schreibbewegungen, schwarzer Grafit und sich aufbäumende Klänge von Karlheinz Stockhausen.
Besuchergruppen schlappen in Museumspantoffeln durch das barocke Schloss Łańcut. Sie werden von den ehemaligen Herrschaften von ihren Ölgemälden herab beobachtet.
Durch ein Fensterauge beobachtet der König die Entstehung seines Androiden. Das „Ding“ entdeckt sich als weibliches, fühlendes Wesen.
Eine Symphonie über Stockholm erzählt von einem heißen Sommertag – symbolhaft, aus ungewöhnlichen Kameraperspektiven und mit spielerischen Anklängen an den Film noir.
Splitter aus der Vergangenheit drängen sich in den häuslichen Alltag einer Frau. Jerzy Kucia dokumentiert in seiner Animation die innere Welt der Empfindungen und ein Menschenleben.
Die Beobachtung eines mechanischen Theaters des Traumes, eines sonderbaren Rituals zwischen einer körperlosen Hand, einem Löffel und einem zum Tisch gewordenen Rehwild.
Während Alice der leiblichen Welt entfliehen will, knabbert das Kaninchen an den Hautflügeln des anatomischen Engels und verteidigt ein Ei im Vogelkäfig gegen den Teufel.