
Der normal Kleine und der anderswo vielleicht ebenso normal Große sind unzertrennlich. Gemeinsam stapfen sie durch die Welt und strotzen vor Glück. Ihre Freundschaft trotzt der Schwerkraft.
Der normal Kleine und der anderswo vielleicht ebenso normal Große sind unzertrennlich. Gemeinsam stapfen sie durch die Welt und strotzen vor Glück. Ihre Freundschaft trotzt der Schwerkraft.
Das Treffen versetzt den jungen Kunstinvestor in Ekstase. Da hängt er, Martin, wunderschön, einnehmend, erregend. Es ist so etwas wie Liebe. Doch: Kann die Beziehung halten?
Auf der Suche nach der Leichtigkeit des Seins entdeckt eine junge Frau die Schwerkraft. Zufriedenheit schwebt nur einen Meter hoch über dem Boden. Die Wucht des Lebens gibt es jedoch im All.
Flackernd vorbeiziehende Lichtflecke. Unscharfe Straßenansichten. Helfer bugsieren Obdachlose in einen Minibus, um sie vor dem Erfrierungstod zu retten. Viel mehr können sie nicht tun.
Drei farblich verschiedene Prinzipien belauern, schmecken und umschlingen sich. Aus Gebilden werden Figuren werden Gebilde und schaffen ein lebendiges Energiefeld, das elektronisch tönt.
Ein Porträt des afrokubanischen Dichters Omar, zugleich auch das eines isolierten Inselstaates, festgehalten in zeitlos erscheinenden Alltagsbeobachtungen auf 16-mm-Filmmaterial.
Ein Spektakel der Sichtbarkeit im Opernfoyer: Prüfblicke in den Spiegel, übereifrige Readjustierungen der Mimik beim Selfie, die unnachahmliche Coolness alternder Garderobenfrauen.
Ein Malerleben ohne Worte, ein Stillleben, das zu Ende geführt werden will, und Werkzeug, das dem Künstler allmählich aus der Hand fällt. Ein stilles Menschenleben wird zusammengeräumt.
Wie ist das Leben in Guangzhou? Alles kann sich jederzeit ändern, sagt eine Frau. In China gelten keine Gesetze. Die Auskunft Gebenden sind Einwanderer verschiedener afrikanischer Nationen.
Die Göttin der Morgenröte hat eine Affäre mit dem Kriegsgott. Die Göttin der Liebe verdammt ihre Rivalin zu unstillbarer Begierde nach Sterblichen. Eine ästhetisch-morbide Puppenanimation.
Im Urmiasee im Iran tummelten sich einst Badegäste. Heute ist vom imposanten Gewässer kaum mehr etwas übrig. Dies ist sowohl der Besuch bei einem Sterbenden als auch politischer Kommentar.