
Porträt des Weltwirtschaftsforums, einer umstrittenen Institution, deren Gründer Klaus Schwab sich als Philanthrop sieht. Zwischen Hagiografie und Dekonstruktion, souverän ausbalanciert.
Porträt des Weltwirtschaftsforums, einer umstrittenen Institution, deren Gründer Klaus Schwab sich als Philanthrop sieht. Zwischen Hagiografie und Dekonstruktion, souverän ausbalanciert.
Wie büßen Mörder für ihre Taten? Gibt es für ein durch nichts wiedergutzumachendes Verbrechen wie einen Mord überhaupt Sühne? Ein Film über Zeit und Endgültigkeit, Veränderung und Verzeihen.
In der iranischen Großfamilie sind alle gegen den Vater und der Regisseur versucht, im Dschungel der verschiedenen Aussagen den Durchblick zu behalten. Eine tragikomische Familiensaga.
Peeter Sauter, Enfant terrible der estnischen Literaturszene und Bukowski-Verehrer, bekämpft seine melancholische Schreibkrise mit absurden Selbstexperimenten. Nackt geht er aufs Leben zu.
Eine mutige filmische Untersuchung der eigenen Familiengeschichte, in die sich das Grauen des Holocaust über Generationen eingeschrieben hat. Kein Film über Schuld, sondern über Vergebung.
Voller Hoffnungen kam Fahed 2001 aus Algerien in England an. Doch die Wohlstandsträume verflüchtigten sich. Nun steckt er in einer Midlifekrise und weiß nicht mehr, wo seine Heimat ist.
Um die Schulden seines Vaters zu tilgen, verlässt der vierzehnjährige Ma Xiang seine Heimat und schuftet in einer fremden Großstadt als Nudelzieher. Harte Arbeit, hartes Erwachsenwerden.
Maria Arlamovsky zeigt uns eindringlich, dass die Welt der sogenannten sozialen Roboter nicht nur technisch höchst entwickelt ist, sondern auch grundlegend patriarchal strukturiert.
Siddharta und Fabrizio, der eine neun, der andere 65 Jahre alt, sind Kern einer Gemeinschaft, die auf jeglichen zivilisatorischen Komfort verzichtet. Wir sind ihre Gäste – einen Sommer lang.
Eine rumänische Prinzessin, ein königlicher Zug und die Mühsal des Repräsentationsgeschäfts zwischen altwurzelndem K.-u.-k.-Zeremoniell und neuen Marketing-Visionen.
Nur Frauen, Kinder und Alte leben in diesem armenischen Dorf, die Männer arbeiten in Russland. Ein Leben im eigenen Rhythmus, ein eigenständiger Alltag, der dennoch vom Exil geprägt ist.