Durch Farben, Strukturen und Schattierungen wird das biblische Thema variiert. Die Grafikerin und Puppenspielerin Sabine Meienreis ließ verschiedene Materialien und grafische Elemente miteinander und mit der Musik korrespondieren.
Filmarchiv

Ein junger Mann und eine junge Frau möchten zueinander, eilen jedoch aus Risikoscheu in die falsche Richtung.

Adaption des gleichnamigen Kinderbuchs von Alfred Könner durch die auch in Tschechien bekannte Illustratorin Eva Šalamoun.

Wenn sich ein Streit erst hochgeschaukelt hat, ist der Grund kaum noch von Belang. Oder warum kämpfen diese zwei Männer so verbissen um einen Kamm?

Umsetzung der Geschichte von Friedrich Wolf über eine schöne Möwe und einen jungen Specht, die es als ungleiches Paar schwer haben, ihren Platz zu finden

Malerischer Film über eine sehnsüchtige Suche mit ungewissem Ausgang.

Nach den heftigen Kontroversen um seinen Ausnahmefilm „Einmart“ war die Auflage des DEFA-Studios an Lutz Dammbeck, einen Kinderfilm zu machen. Es entstand ein Poem um Sehnsucht und Ausbrechen – der Kinoerfolg stellte sich ein.

Für Maja Nagel war die Gestaltung der Adaption des gleichnamigen chilenischen Liedes der Einstieg in die Arbeit mit Animation.

Es ist Papa Hahn und Mama Henne peinlich, lässt sich jedoch nicht wegdiskutieren: Ihre Brut zankt unentwegt. Das Paar ist umso verzweifelter, als die Nachbarskinder ganz brav bei ihren Eltern sitzen.

Orgiastisches Lustspiel um einen Schmetterling, schöne Libellendamen und eine liebeshungrige Schnecke. Für den Performance-Künstler Helge Leiberg war die Auseinandersetzung mit dem Medium Film eine Befreiung vom Realismus

Rockige Rhythmen hauchen einem Kubus ein tänzerisches Eigenleben ein. Thomas Stephan ließ seine Würfel-Bewegungsstudien von verschiedenen Musikern interpretieren.

Die Grafikerin Gudrun Trendafilov zeichnete und animierte ihren Film über ein rasendes Trampeltier als junge Absolventin der Hochschule für Bildende Künste Dresden ganz ohne Team.

Rasante Umsetzung des gleichnamigen Romans von Georg Weerth über die (Liebes-)Abenteuer eines preußisch-schlesischen Junkers, der zum Verleumder und Fälscher wird.

Eine Parabel auf die Umweltverschmutzung. Die Sirenen wurden von Helge Leiberg gestaltet und gezeichnet, der dies als klassische Auftragsproduktion verstand.

Das Szenarium des Animators Wolf-Ulrich Reichel hatte den Grafiker und Karikaturisten Rainer Schade grafisch wie inhaltlich gereizt. Die Mauer-Metapher war erst nach wiederholter Einreichung von der Studioleitung bewilligt worden, die ihre Entscheidung gegen Ende der Dreharbeiten beinahe revidiert hätte.

Die Adaption eines burmesischen Märchens über die mögliche Nebenwirkung einer Neidattacke war der Auftakt einer fruchtbaren künstlerischen Partnerschaft zwischen dem Puppentrickfilmer Kurt Weiler und dem Opernregisseur Achim Freyer.