
Der ewige Adam reist per Fahrrad und Zeitmaschine durch eine Welt von Lemuren und Phantasmen. Surrealistischer Zeichentrick zwischen Monty Python und Kafka.
Der ewige Adam reist per Fahrrad und Zeitmaschine durch eine Welt von Lemuren und Phantasmen. Surrealistischer Zeichentrick zwischen Monty Python und Kafka.
Das Haus „Europa“ hatte über Jahrhunderte viele Baumeister: insbesondere den Argwohn und den Eigennutz der Nationen. Bald gab es viele Wächter und viele Schmuggler. „Da hatte einer eine Idee“ … und langsam bröckeln die Mauern und öffnen sich die Fenster zum Nachbarn.
Das schwierige Verhältnis von einem Mann und einer Frau könnte in ihrem Tod enden. Die daraus folgenden Konsequenzen werden aufgezeigt und der Beziehung eine weitere Chance eingeräumt. Auf manchmal abstrakte Weise erzählt der Film von den Wirren der Liebe.
Der Krieg ist vorbei und aus Soldaten werden flinke Zwerge mit Zipfelmützen, die Trümmer beseitigen. Sehr bald sorgt neuer Wohlstand für neue soziale Gleichschaltung. Urchs bitterböser Kommentar auf die dickbäuchige Wirtschaftswunder-Republik.
Fleißige Heinzelmännchen vollführen tagtäglich den schweren Tanz der Industriearbeit, aber erarbeiten sich auch ein Wald- und Wiesenfreizeitidyll. Doch die Automatisierungswelle überrollt sie und selbst die Erholung unterliegt schnell dem Takt der elektronischen Medien. Eine zugespitzte Kritik am Fortschrittswahn der schönen neuen Welt.
Durch Meinungsmacher und Medienmanipulation passen sich die Menschen immer mehr an, lassen sich beeinflussen. Sie sind nicht mehr fähig, sich im täglichen Leben, im Beruf und auf der politischen Ebene eine eigene Meinung zu bilden. Sie werden schließlich zu willenlosen Wesen, zu "Nashörnern". In Anlehnung an das Schauspiel des rumänisch-französischen Dramatikers Eugéne Ionesco.
Auf surreale Weise zeigt dieser Collagenfilm, wie die verschiedenen Bevölkerungsgruppen einer Stadt so lange konformisiert werden, bis sie alle im wahrsten Sinne des Wortes ein „Arschgesicht“ haben.
ARR
Augenreihen, Pferdejockeys, Münder, Dreimensch, Autos – ein rätselhafter, radikaler Bilderkatalog. Zusammengehalten durch überraschende Montage, zerlegt durch den unerbittlichen Säbel eines Gardesoldaten.
Ein zugereister Geier mit markantem Bärtchen und schwarzem Scheitel nutzt die Unzufriedenheit der Vogelwelt in „Wolkenreich“ für seine Ziele aus. Während die Zahl der Mitläufer stetig wächst, werden kritische Stimmen unterdrückt. Ein unterhaltsamer Versuch der Aufarbeitung der NS-Zeit im Geist der 1950er Jahre in Westdeutschland.