
Agit-Pop-Art. Ein Nekrolog auf Hồ Chí Minh.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Agit-Pop-Art. Ein Nekrolog auf Hồ Chí Minh.
Einer der umstrittensten Dokumentarfilme überhaupt. Kernstück des Films ist ein langes Interview mit dem berüchtigten westdeutschen Söldner Siegfried Müller.
Vier Kleinbürger, die sich mit viel Eifer an wohlklingender Hausmusik versuchen. In der Tageszeitung „Neues Deutschland“ wurde „Die Musici“ als ein Pamphlet gegen westdeutsche Spießer gedeutet.
Die Protagonisten, vielmehr Helden dieses ersten Films von Adina Pintilie sind die Bewohner eines psychiatrischen Wohnheims in Rumänien.
Ein hermetisch verschlossenes, ungemütliches Universum. Einmart, der Held, ist ein rumpfloser Kopf, der sich dort durchschlägt. Einmal gelingt Einmart ein Flugversuch. Anspielungsreich. Subversiv.
Montage eines Tages im Leben der nordvietnamesischen Hauptstadt inklusive Luftangriffsinferno.
Ein Versuch zu verstehen, was den fast achtzigjährigen Tilbert Eckertz am Kommunismus festhalten ließ. Eckertz arbeitete als Wirtschaftsjournalist in der DDR.
Ein Porträt überwiegend westdeutscher Söldner im Kongo. Eine DDR-Produktion. Die Enthüllung, dass die Kommandeure ehemals Wehrmachtsoffiziere waren, wurde in der BRD als Propaganda abgetan.
Frühjahr 1988. Ziegeleiarbeiter äußern sich freimütig über ihre Arbeitsbedingungen.
Ein Kleinod, das an Einfachheit kaum zu überbieten ist. Mit „Eeh“ geht es los. Und manchmal braucht es tatsächlich nur zwei Minuten, um das Leben zu durchschauen.
Im PGI-Hotel scheinen sich die Bewohner gegenseitig an Absonderlichkeit übertreffen zu wollen. Die Hasen in der obersten Etage haben bereits die Weltherrschaft übernommen...
Gebt mir zwei Fotos, einen Schneidetisch und ein Musikstück. Das soll Santiago Álvarez (1919–1998) als Motto für sein Filmemachen reklamiert haben.
„Ich mache Musik mit dem, was ich fühle.“ Ein animierter Dokumentarfilm aus Kanada über Oscar Peterson (1925–2007), einen Giganten des Jazz.
Wozu Worte, wenn symbolische Bildelemente für sich sprechen? Der Kurzfilm zeigt, wie sich zahlreiche Ostdeutsche nach der Wende ihrer durchlebten Geschichte entledigen.
Ein Gottesdienst in der Kirche des Nationalen Dankes, befohlen von der Regierung Pinochet, kurz nach dem Putsch in Chile im September 1973.
Eine Erzählung in vier Liedern und einem Ehrenmal für die Opfer des chilenischen Faschismus.