
Périot präsentiert in diesem Film nicht ohne ein Augenzwinkern die ultimative Lösung für alle Homosexuellen: Eingliederung in die Welt der Heterosexuellen, am besten selbst einer werden.
Périot präsentiert in diesem Film nicht ohne ein Augenzwinkern die ultimative Lösung für alle Homosexuellen: Eingliederung in die Welt der Heterosexuellen, am besten selbst einer werden.
Frauen marschieren, Frauen turnen, Frauen sind Teil der Revolution. Sexy sind ihre Auftritte – und dennoch Demonstrationen männlicher Stärke.
9.000 aus Google generierte, bearbeitete und aneinander montierte Fotos als Illusion einer Reise.
Die Marseillaise zu Bildern von Soldaten, Schlachten, Aufmärschen und jubelnden Massen: der Sieg von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit über die Hitler-Barbaren.
Schwule sind die mit dem guten Geschmack, die in Kunstgalerien rumstehen und gut riechen, das weiß jedes Kind. Coming-outs sind so alltäglich wie Zähneputzen. Und Political Correctness geht weg wie geschnitten Brot
Ein Mann vor dem (Kamera-)Spiegel. Der nackte, junge Oberkörper impliziert Bilder und Vorstellungen aus Werbung und Medien … die sich aufzulösen beginnen.
Frosch, Pferd und Ente sind die Protagonisten dieses kurzen Films, der kein Animationsfilm ist, denn die Spielzeuge werden in ihrer Bewegung gefilmt. Das irritiert? Und genau so soll es sein.
Der medizinische Fortschritt ist für die Menschheit ein Segen, bringt er doch Heilungsmöglichkeiten und die Chance auf ein langes Leben mit sich.
Périot montiert sorgfältig Archivfotografien von 1914 bis 2006, die zwar immer dasselbe Gebäude im Fokus haben, aber noch viel deutlicher das Leben der Menschen in der Stadt widerspiegeln.
Aus dem Projekt eines Konzerts mit Inhaftierten entsteht die Idee, die Audioübertragung außerhalb der Gefängnismauern zu dokumentieren.
Gruppenaufnahmen von Politikern, Familien- und Urlaubsfotos, bis sich durch die Isolierung von einzelnen Personen in Standbildern die Ordnung aufzulösen beginnt.
Teil zwei des Knastprojekts. Ausgangspunkt ist die Überlegung, was alle Menschen (drinnen und draußen) verbindet: Träume. Mit den Inhaftierten werden Texte erarbeitet, Lieder und Performances einstudiert.
Polizisten bei der Ausübung von Macht. Oder ist es Machtmissbrauch?
Das Aufbegehren der Afroamerikaner in den 1950er und 1960er Jahren und die Anfänge der Black Panther Party waren wichtige historische Wendepunkte.
Mit schnell aufeinanderfolgenden Bildsequenzen und deren Wiederholung dekonstruiert Périot Archivaufnahmen von Kriegsflugzeugen, Bombenabwürfen und die daraus resultierende Zerstörung.
Rückwärtslaufende Bilder als Spiel mit der These, dass früher alles besser war. Ein großer Entwurf über die Möglichkeit der Umkehr. Was wäre, wenn?