Dieser Werbeclip sollte Amateurfilmprogrammen vorangestellt werden, die zu besonderen Anlässen im Leipziger Filmkunsttheater „Casino“ aufgeführt wurden.
Filmarchiv
Drei Filmfreunde engagieren sich für die 800-Jahr-Feier ihrer Stadt: Unter Leitung eines Schuhverkäufers dokumentieren der Film-Mitarbeiter des Kabinetts für Kulturarbeit.
Filmbericht über die auferlegte Mühe, zum Turn- und Sportfest 1983 eintausend Laiensänger zusammenzubringen.
Produktion von Heißluftduschen im „VEB Elektrogerätewerk“. Ein Mann führt die Gütekontrolle (E-Prüfung am „Prüfstand“) kurz vor Feierabend nicht mehr durch – mit gravierenden Folgen für sich und seine Frau.
„Bei Ausschachtungsarbeiten in Dresden wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Das Leben ist bedroht.“ (Fotokino-Magazin, 1/1972)
Am 12. Juli 1969 wird „zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR und des V. Deutschen Turn- und Sportfestes“ das Leipziger S-Bahnnetz durch Partei- und Staatsfunktionäre unter reger Anteilnahme der Bevölkerung feierlich eingeweiht.
Was passiert, wenn beim Arbeitsschutz der eine nachlässiger ist als der andere? Gravierende Versäumnisse beim Transport von Metallteilen werden gleich mehrfach geahndet.
Ein Arbeiter rollt ein Fass durch den Betrieb. Er wird abgelenkt, das Fass macht sich selbständig und richtet Schaden an.
Unter Leitung eines Tonmeisters vom Leipziger DEFA-Synchronstudio filmen überwiegend Betriebsfremde – ein Beispiel dafür, wie die „gesellschaftliche Trägerschaft im künstlerischen Volksschaffen“ zur Formalität erstarrt war.
In Selbsthilfe sollen die Mieter den weiteren Verfall von Wohnungen und Gebäuden aufhalten.
„Acht Männer, die eine lange Wegstrecke miteinander Gas und Koks herstellten, stehen vor einem einschneidenden Abschnitt in ihrem Arbeitsleben, […]“ (Fotokino-Magazin, 1/1988)