
Ein fragmentiertes und eindrückliches Bild der Vereinigten Staaten zwischen Aufbruchstimmung und Hoffnungslosigkeit zu Beginn der Ära Obama.
Ein fragmentiertes und eindrückliches Bild der Vereinigten Staaten zwischen Aufbruchstimmung und Hoffnungslosigkeit zu Beginn der Ära Obama.
Ein Blick in die auflodernde politische Situation in Österreich Ende der 1970er Jahre. Es war die Zeit, die Beckermann zum Kino brachte.
Ein gefühlvolles Sezieren und eine Versuchsanordnung über die Sprache und Sprachlosigkeit der Liebe: Wir sehen feuchte Augen und hören schweres Schlucken im Angesicht von Worten, die manchmal gar nicht abgeschickt wurden.
Es wäre gut, sagt die dringliche Erzählstimme von Beckermann, wenn man von manchen Dingen keine Bilder hätte. So würden sie Erinnerung bleiben.
Vom Luxus des Flanierens und einem freiheitssuchenden weiblichen Blick erzählt diese Engführung der Reisen von Kaiserin Elisabeth mit jenen von Ruth Beckermann.
Die Fiktionen biografischer Sicherheiten wanken im Aufeinandertreffen einer Wahrsagerin mit einem bearbeiteten Bild des jungen Mozart.
Ruth Beckermanns chronologische Aufarbeitung der Waldheim-Affäre ist ihre erste reine Found-Footage-Arbeit und zugleich die Rückkehr zu einem zentralen Thema ihres Schaffens: Kurt Waldheim.