
Stationen einer tierischen Fluchtgeschichte, in der die Katze dank sozialer Medien früher einen deutschen Pass erhält als Frauchen und Herrchen.
Stationen einer tierischen Fluchtgeschichte, in der die Katze dank sozialer Medien früher einen deutschen Pass erhält als Frauchen und Herrchen.
Junge Israelis bei ihrem Initiationsritual, der „Reise nach Polen“: sieben Tage, drei Massengräber, vier KZ, ununterbrochen gefilmt. Identitätsübung aus Youtube-Videos, Horror 2.0.
Ein fragmentiertes und eindrückliches Bild der Vereinigten Staaten zwischen Aufbruchstimmung und Hoffnungslosigkeit zu Beginn der Ära Obama.
Ein Blick in die auflodernde politische Situation in Österreich Ende der 1970er Jahre. Es war die Zeit, die Beckermann zum Kino brachte.
Eine passionierte Läuferin, die kaum gehen kann. Eine hochbegabte Malerin, deren Bilder von Selbstzerstörung erzählen. Ein dunkles Geheimnis, an das sich der Film behutsam herantastet.
Fischer an einem Strand in Ghana. Geduldige und respektvolle Beobachtung von Arbeitsabläufen in festen Einstellungen – ein substanzielles Werk im Geiste der Erfinder der Kinematografie.
Der Sprung des Kinos ins digitale Zeitalter und die Überwindung des Analogen – ein Heilsversprechen. Opulenter Essay über Visionen und Verluste eines zweifelhaften Aufbruchs.
Noch immer wird Afrika von Malaria regiert. Ein Thriller über erweiterte Kontexte zwischen dem Parasiten und der Pharmaindustrie, Fremdbestimmungsansprüchen und dem reichsten Mann der Welt.
Über die letzten Einwohner von Venedig, nur mehr ein Disneyland für Kreuzfahrttouristen. Erschreckende Bilder von einem Stadt gewordenen kapitalistischen Alptraum.
Der größte Strafprozess Österreichs, in dem harmlose Tierschützer als Staatsfeinde angeklagt und verurteilt wurden. Kafkaesker Abgesang auf die westliche Demokratie.
Ein gefühlvolles Sezieren und eine Versuchsanordnung über die Sprache und Sprachlosigkeit der Liebe: Wir sehen feuchte Augen und hören schweres Schlucken im Angesicht von Worten, die manchmal gar nicht abgeschickt wurden.
Es wäre gut, sagt die dringliche Erzählstimme von Beckermann, wenn man von manchen Dingen keine Bilder hätte. So würden sie Erinnerung bleiben.
Ein Jahr auf einem Biohof im niederösterreichischen Waldviertel: Elfie und Gottfried kümmern sich um Schafe, Ziegen sowie allerlei Erzeugnisse, die Tier und Mensch gemeinsam hervorbringen.
„Wenn ich Inspiration such, Gesellschaftsliaison such, les‘ ich das Telefonbuch …
Systeme der Sicherheit werden durch abstrahierende Manipulationen infrage gestellt, wenn Ton und Bild zwischen Souveränität und Irritation oszillieren.
Der Vater der Filmemacherin stirbt. Ausgehend von Fotos und Home-Movies, spinnt Michaela Taschek eine Doppelgängergeschichte, die ihren jahrelangen Entfremdungsgefühlen einen Plot gibt.