
Eine Mutter beschützt und pflegt ihre Söhne, solange sie klein sind. Aber auch später, wenn sie von zu Hause fortgegangen sind, ist sie immer da, wenn die Söhne Hilfe brauchen.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Eine Mutter beschützt und pflegt ihre Söhne, solange sie klein sind. Aber auch später, wenn sie von zu Hause fortgegangen sind, ist sie immer da, wenn die Söhne Hilfe brauchen.
Heimkehr nach Simferopol. Begegnungen mit fanatischen Putin-Anhängern und Kritikern, die die Krim verlassen müssen. Authentischer Blick auf eine zutiefst gespaltene Gesellschaft.
Brutus schaut Menschen immer nur ganz kurz in die Augen und wendet sich sofort ab. Niemand weiß besser als Hunde, wie kurzlebig die Zuneigung der Menschen sein kann.
Wehrdienstverweigerer in Russland und ihre Gerichtsverhandlungen: Pazifisten, Schwule und Politaktivisten in den Mühlen eines gnadenlosen Systems mit grotesken Zügen.
Reise entlang der Erdgastrasse von Sibirien bis Köln: Eisfischer, Gottesanbeter, Putin-wählende Tuba-Bläser, Veteranen und Karnevalisten. Ein bildgewaltiges Panoptikum.
Die Zeit ist stehen geblieben in Tatarstan. Die letzten Spuren der UdSSR zerbröseln. Eine Fahne wird abgenommen, bevor sie von sich aus (zer-)fallen würde: „Ruhm dem Großen Oktober“.
Das Arrangement: Muskelmann, Kandinsky, Neugierige. All das trifft hier auf engstem Raum zusammen, vermischt sich zu einer einerseits abstrakten, dann aber doch sehr leibhaftigen Situation.
Russland, Provinz, Sci-Fi-Sumpf (Stalker grüßt). Im Radio: Putsch gegen Gorbi. Doch Moskau ist weit weg. Die Menschen sind gelassen.
Schwiegerelternbesuch: Was kann einem überglücklichen Jungvater Schlimmeres passieren!? Spitze Zungen, gewieft montiert.
Neue Folge der weltbekannten Langzeitdokumentation, die vor 28 Jahren begann, das Leben von neun Kindern aus der ehemaligen Sowjetunion zu filmen – Erwachsenwerden in unruhigen Zeiten.
Hamlet auf der Bühne, aber das eigentliche Schauspiel ereignet sich zwei Reihen vor uns. Ein quirliger Haufen Jungs und Mädchen albert im aufregenden, fast sicheren Halbdunkel des Theatersaals herum.
Großmutter wird zum Pflegefall und so übernehmen fünf Jungfamilienmitglieder das Kommando. Ein Film über das Alt-, Kind-, Mutter-Sein und den schweren Abschied – von Dingen, vom Leben.